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Es gibt 2 Varianten von Epilepsie-Assistenzhunden.
Der Warnhund erkennt und zeigt Anfälle im Vorfeld an. Auf diese Weise kann der Epileptiker sich frühzeitig hinsetzen oder hinlegen, um Verletzungen zu vermeiden oder Medikamente nehmen, die den Anfall verhindern. Durch einen Warnhund ist für viele Epileptiker ein halbwegs normales Leben möglich.
Warnen können Hunde allerdings nur, wenn die Anfällt fokal beginnen.
Der Anzeigehund wird für kleine Kinder ausgebildet, oder wenn der Epileptiker häufiger primär generalisierte Anfälle als sekundär generalisierte Anfälle hat. Die Aufgabe eines Anzeigehundes ist es, Hilfe während eines Anfalls zu holen. Er kann keine Anfälle im Vorfeld erkennen und anzeigen, sondern reagiert nur, wenn der Anfall bereits geschieht. Falls Sie schon einen Hund haben, der allerdings kein Warnhund ist, kann auch Ihr Hund möglicherweise als Anzeigehund ausgebildet werden.
In beiden Fällen kann sich durch die Anwesenheit und stressmindernde Wirkung des Hundes die Anfallshäufigkeit verringern.
Mögliche weitere Aufgaben für Warnhunde
Notfalltelefon betätigen
Hilfe (im Haushalt) holen
Medikamententasche /Messgerät bringen
Handy holen, damit man selbst Hilfe alarmieren kann
Nach Hause / zum Auto bringen
zu einer Sitzgelegenheit bringen
Trost spenden
Der Hund lernt z.B. den Kopf auf Ihr Bein aufzulegen, oder sich auf oder neben Ihre Beine zu legen
Standards
Jeder Assistenzhund muss sich an die für alle Assistenzhunde geltenden Standards halten
Mögliche Aufgaben für Anzeigehunde
Angehörige alarmieren
wahlweise durch Bellen, Holen eines Angehörigen oder betätigen des Notfallknopfes
Medikamententasche / Messgerät bringen
Handy bringen
nach Hause / zum Auto führen
zu einer Sitzgelegenheit bringen
Trost spenden
Der Hund lernt z.B. den Kopf auf Ihr Bein aufzulegen, oder sich auf oder neben Ihre Beine zu legen
Standards
Jeder Assistenzhund muss sich an die für alle Assistenzhunde geltenden Standards halten