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Der FAS-Assistenzhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Kinder mit dem Fetalen Alkoholsyndrom begleitet.
Er ist sowohl ein Therapiehund, der durch seine bloße Anwesenheit die Entwicklung fördert, Selbstvertrauen bei den Kindern aufbaut und Freundschaft schenkt, als auch ein Assistenzhund, der spezifische Aufgaben ausführt. Die Eltern übernehmen die vollständige Verantwortung für den Hund, während der Hund eine enge Bindung zu allen Familienmitgliedern aufbaut und sowohl dem Kind als auch den Eltern hilft. Ein FAS-Assistenzhund verbessert das Leben der gesamten Familie.
So unterschiedlich die Symptome bei FAS sind, so unterschiedlich können die Aufgaben sein, die der Assistenzhund lernt.
Jeder FAS-Assistenzhund wird individuell an die Bedürfnisse des Betroffenen angepasst ausgebildet.
Beruhigen
Beruhigen
Sicherheit geben
Mögliche Aufgaben
Hier sind einige mögliche Aufgaben aufgelistet. Welche Aufgaben Ihr Hund erlernen soll wird individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst
Sicherheit geben im Straßenverkehr
z.B. beim Überqueren der Straße
Weglaufen verhindern
Der Hund blockiert wenn das Kind wegrennen will
Weggehen melden
Der Hund meldet es den Eltern wenn das Kind das Haus verlässt
Kind suchen
Der Hund sucht gemeinsam mit dem Elternteil das weggelaufene Kind
Beruhigen
Der Hund lernt, sich dicht neben das Kind zu legen und durch Körperkontakt zu beruhigen
Sicherheit in der Öffentlichkeit geben z.B. bei Reizüberflutung
Der Hund stellt sich eng an das Kind und gibt so Sicherheit z.B. im Bus, an einer Warteschlange
Aggressives / Stereotypes Verhalten unterbrechen
Der. Hund lernt bestimmte Verhaltensweisen zu erkennen und durch taktile Stimulation diese zu unterbrechen
Standards
Desweiteren muss jeder Assistenzhund sich an die allgemeinen Standards für Assistenzhunde halten. Klicken Sie hier um diese aufzurufen