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TherapieHunde

Therapiehunde bilden zusammen mit ihrem professionellen Hundeführer ein enges Team und helfen in tiergestützten medizinischen Behandlungen psychisch oder neurologisch erkrankten Menschen. 
Anders als etwa Besuchshunde, bei denen es in erster Linie um offene Begegnungen zwischen Mensch und Hund und die Förderung sozialer Kontakte geht (ohne ein bestimmtes Therapieziel), sind Therapiehunde eng in einem geplanten Therapieverlauf integriert und werden von ihren Besitzern gezielt in der mehrwöchigen Behandlung eines Patienten eingesetzt.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Kontakt zu Tieren beim Menschen positive Auswirkungen auf den körperlichen und seelischen Gesundheitszustand hat.

Der Hund geht wertfrei auf den Menschen zu. Dadurch werden soziale Kontakte gefördert und Menschen können aus ihrer Isolation geholt werden. Durch gezielte Übungen können Grob- und Feinmotorik trainiert und Gedächtnisleistungen verbessert werden. Die Berührung des warmen, weichen Hundefelles vermittelt Ruhe und Geborgenheit.


Wichtiges über Therapiehunde

Was es zum Therapiehund braucht: 

Ruhiges, friedfertiges und geduldiges Wesen
Enge Bindung zu seinem Hundeführer
Freundliche und offene Art – auch zu fremden Menschen
In sich ruhender Charakter
Geringe Aggressionsbereitschaft
Guter Gehorsam und leichte Führigkeit
Gutes Sozialverhalten
Kein territoriales Verhalten
Kein ausgeprägter Schutz- oder Wachtrieb
Wenig Misstrauen gegenüber Fremden
Sensibel, aber gleichzeitig stressresistent

Bloße Anwesenheit

Allein durch ihre bloße Anwesenheit, oft aber auch durch ihre körperliche Zuwendung oder ihre erwartungsfrohe Aufforderung zum Spiel, können Therapiehunde den Heilungserfolge maßgeblich unterstützen.

Aufgaben

Der Therapie-Hund kann natürlich auch bestimmte Aufgaben lernen, diese hängen vom späteren Einsatz-Gebiet ab.

Einsatz-Gebiete können sein: 

Psychotherapie
Ergotherapie
Lerntherapie (vorwiegend bei Kindern)
Logopädie
Physiotherapie
Heilpädagogik

Erfolge können sein: 

Stärkung der emotionalen Stabilität, Abbau von Ängsten oder Aggressionen
Reduzierung von Stress
Entspannung der Muskulatur
Senkung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz
Förderung der eigenen Sinnes- und Körperwahrnehmung
Verbesserung der Motorik und des Sprachvermögens
Verminderung von Gleichgewichts- oder Wahrnehmungsstörungen
Förderung der Interaktion und Kommunikation
Steigerung der Aufmerksamkeit und des Verantwortungsbewusstseins
Steigerung des Selbstwertgefühls und Förderung der Integration in die Gesellschaft
Verbesserung der Konzentrations-, Merk- und Reaktionsfähigkeit und damit Steigerung der Leistungsfähigkeit

sie haben keine Zugangsrechte in Lebensmittelgeschäfte

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